Osterschiwoche 2.0

Da das Jugendgästehaus Edtbauernalm in Hinterstoder in diesem Jahr aufgrund von Umbauarbeiten in der Karwoche bereits geschlossen war, fand die traditionelle Osterschiwoche der Sportunion Kirchschlag heuer erstmals in Obertauern statt.

Recht zeitig fuhr die Gruppe, bestehend aus 24 Schihaserln und 31 Erwachsenen, mit dem Eventtaxi Lengauer am Sonntag ab. Die Neugier auf die für viele TeilnehmerInnen noch unbekannte Unterkunft sowie auf das Schigebiet selbst war bereits bei der Anreise spürbar.

Nach dem Mittagessen mit anschließender Begrüßung ging es ab auf die Piste, wo die TeilnehmerInnen in unterschiedlichen Gruppen vom kirchschlager Schilehrerteam betreut wurden. Unter die Routiniers haben sich heuer auch einige frisch gebackene ÜbungsleiterInnen gemischt, die, nach den ersten Einsätzen bei den Kinderschikursen im Jänner, nun während der Schiwoche weitere Erfahrungen sammeln duften.

Den wechselnden Wetterbedingungen zum Trotz, von strahlendem Sonnenschein bis stürmischem Wind war alles dabei, flitzten tagtäglich hoch motivierte KirchschlagerInnen über Obertauerns Pisten. Ob Bobby-Runde samt Besuch in der Geisterbahn, das Fahren auf nur einem Schi, Walzertanzen, das Befahren einer der steilsten Pisten Europas oder auch die Speed-Messstrecke – für Abwechslung war auf jeden Fall gesorgt.

Ein besonderes Highlight war einmal mehr die Wochenolympiade, bei der sich alle TeilnehmerInnen in 5 bunt gemischten Gruppen um den Wochensieg matchten.

Für besonders kreativen Input sorgte Familie Kaiser mit dem eigens für die Schiwoche umgedichteten Obertauern-Lied (im Original: Folkshilfe – Wanderer), welches täglich mit großer Begeisterung und musikalischer Unterstützung von Christl und Lara Kaiser zum Besten gegeben wurde.

Am Donnerstag ließ die Gruppe die verletzungsfreie Woche beim gemeinsamen Mittagessen auf der Flubachalm ausklingen, bevor sie anschließend die Heimreise nach Kirchschlag antrat.

Abschließend von meiner Seite ein großes Dankeschön an Gerhard Bachl und das gesamte Obertauern-Team, das durch Ihr außergewöhnliches Engagement auf und neben der Piste, die Osterschiwoche wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein werden ließ.

Bericht: Melanie Wakolbinger